4. Wandertag Marterle – Stall (Übernachtung in Wischdorf)
Wir hatten am Abend nach der Frühstückszeit gefragt und die war 7.30 Uhr. Wie das in Hütten so üblich ist, dachte ich, dass 7.30 Uhr dann auch alle zum Frühstück erscheinen würden. 7.45 Uhr schon mit schlechtem Gewissen im Frühstücksraum aufschlagend, waren wir die Ersten. Es war wohl doch eher ein Hotel als eine Hütte, doch als Hotel war es eine Hütte, aber eine urige Hütte. Das Frühstück war okay. Es gab aber ein frisches Ei von den Hühnern auf dem Hof.
Wir ließen nach dem Frühstück und dem Herstellen der Gehbereitschaft noch ein wenig die Seele in der Morgensonne vor der Hütte baumeln, denn die heutige Etappe war leicht, kurz und wir hatten einen Transfer zum Hotel, der erst 15 Uhr gebucht war. Schaute man auf die Karnischen Alpen in südlicher Richtung, so brauten sich schon die ersten Wolken über den Gipfeln zusammen. Die Luft war schwül warm und die Sicht recht dunstig.
Wir ließen nach dem Frühstück und dem Herstellen der Gehbereitschaft noch ein wenig die Seele in der Morgensonne vor der Hütte baumeln, denn die heutige Etappe war leicht, kurz und wir hatten einen Transfer zum Hotel, der erst 15 Uhr gebucht war. Schaute man auf die Karnischen Alpen in südlicher Richtung, so brauten sich schon die ersten Wolken über den Gipfeln zusammen. Die Luft war schwül warm und die Sicht recht dunstig.
Wasser lag in der Luft, obwohl noch hellblaue Farbe den Himmel dominierte. Gegen halb 10 brachen wir auf, zündeten noch zwei Kerzen in der Kirche an und warfen noch einen sehnsüchtigen, vom Abschied leicht getrübten Blick auf die wunderschöne Hütte in einer faszinierenden Bergwelt, der wir aber nun Adieu sagen mussten.
Eine Stunde ging es über saftige, blumenübersäte Almwiesen mit Blick auf die Berge und hinunter ins Mölltal, das wir doch nicht ganz verlassen hatten. Danach folgten wir einem Wirtschaftsweg, kürzten manchmal auf Bergpfaden die Serpentinen ab, bis wir dann auf einer Asphaltstraße landeten, die hinunter bis nach Stall führte.
Von Westen her zog es langsam zu, die Wolken über den Berggipfeln auf der gegenüberliegenden Seite häuften sich zusammen. Unterwegs kam uns ein Bulli entgegen, der die Kinder von der Schule zurück zu den Gehöften brachte. Auf der Rückfahrt hielt die Fahrerin des Bullis neben Toma an und bot ihr an, sie bis Stall mitzunehmen und argumentierte sehr erfolgreich, dass nur noch Asphaltstraße bis zur Kirche in Stall als Untergrund zu erwarten wäre. Toma stieg ein und als die Beiden, dann bei mir vorbeikamen, stieg auch ich ein. Ich stieg aber an der Fernstraße, die durch das Tal führte, wieder aus, um zum Ziel, dem wirklichen Ziel der heutigen Etappe, unserer Unterkunft in Witschdorf, zu Fuß zu gehen. Toma fuhr bis zur Kirche in Stall und wartete auf den Mobilitätsservice (dieser hatte eine Anfahrt von einer halben Stunde, um Toma die 7-8 km von Stall bis Witschdorf zu bringen – nicht sehr umweltfreundlich organisiert).
Eine Stunde ging es über saftige, blumenübersäte Almwiesen mit Blick auf die Berge und hinunter ins Mölltal, das wir doch nicht ganz verlassen hatten. Danach folgten wir einem Wirtschaftsweg, kürzten manchmal auf Bergpfaden die Serpentinen ab, bis wir dann auf einer Asphaltstraße landeten, die hinunter bis nach Stall führte.
Von Westen her zog es langsam zu, die Wolken über den Berggipfeln auf der gegenüberliegenden Seite häuften sich zusammen. Unterwegs kam uns ein Bulli entgegen, der die Kinder von der Schule zurück zu den Gehöften brachte. Auf der Rückfahrt hielt die Fahrerin des Bullis neben Toma an und bot ihr an, sie bis Stall mitzunehmen und argumentierte sehr erfolgreich, dass nur noch Asphaltstraße bis zur Kirche in Stall als Untergrund zu erwarten wäre. Toma stieg ein und als die Beiden, dann bei mir vorbeikamen, stieg auch ich ein. Ich stieg aber an der Fernstraße, die durch das Tal führte, wieder aus, um zum Ziel, dem wirklichen Ziel der heutigen Etappe, unserer Unterkunft in Witschdorf, zu Fuß zu gehen. Toma fuhr bis zur Kirche in Stall und wartete auf den Mobilitätsservice (dieser hatte eine Anfahrt von einer halben Stunde, um Toma die 7-8 km von Stall bis Witschdorf zu bringen – nicht sehr umweltfreundlich organisiert).
Der Fußweg nach Witschdorf führte mich entlang der Möll, wie nicht anders zu erwarten auf einem asphaltierten Radweg. Nach 2 km schnellen Schrittes begann es zu regnen, und ich konnte für morgen schon mal üben, denn morgen soll es mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit regnen. Kurz vor Witschdorf besuchte ich in Rangersdorfs noch die obligatorische Kirche. Also auch heute ging es wieder von Kirche zu Kirche. Wir arbeiten am Heiligenschein.
Angekommen musste ich noch fast eine halbe Stunde warten, da keiner von den Wirtsleuten da war. Unser heutiges Quartier war eine Zweiraum-Ferienwohnung, recht einfach aber sehr geräumig (vor allem, wenn man noch das kleine Zimmer von gestern in Erinnerung hatte). Leider ist ringsum nicht viel los.
Bis Toma kam, duschte ich mich und wusch einige Sachen, Zeit und Platz hatte ich ja genug.
5,3 km Asphalt
Nachtrag: Übernachtung in der Kräuterpension Rosenkranz. Die Pension ist ein Bauernhof, der so gut wie alles selbst produziert. Milch, Käse, Fleisch, Jogurt, Kartoffeln, Eier, Gemüse… Wir hatten viel Zeit und ich habe schon den ersten Roman ausgelesen und mir den zweiten elektronisch ausgeliehen.
Angekommen musste ich noch fast eine halbe Stunde warten, da keiner von den Wirtsleuten da war. Unser heutiges Quartier war eine Zweiraum-Ferienwohnung, recht einfach aber sehr geräumig (vor allem, wenn man noch das kleine Zimmer von gestern in Erinnerung hatte). Leider ist ringsum nicht viel los.
Bis Toma kam, duschte ich mich und wusch einige Sachen, Zeit und Platz hatte ich ja genug.
5,3 km Asphalt
Nachtrag: Übernachtung in der Kräuterpension Rosenkranz. Die Pension ist ein Bauernhof, der so gut wie alles selbst produziert. Milch, Käse, Fleisch, Jogurt, Kartoffeln, Eier, Gemüse… Wir hatten viel Zeit und ich habe schon den ersten Roman ausgelesen und mir den zweiten elektronisch ausgeliehen.