10. Wandertag Hirschberg (Hühnerberg) – Gmünd
Der Regen hatte am Morgen aufgehört. Zwar schien die Sonne nicht, doch es war trocken und so konnten wir auch die Hängebrücke heute nutzen, was unsere Strecke entscheidend verkürzte. Gut gelaunt ging es los, und schon nach kurzer Zeit hatten wir unser erstes Naturerlebnis. Eine Rotwildhirschkuh mit ihrem Jungen lief über die Almwiese.
Die Markierung war heute mal wieder an den Schlüsselstellen also an Abzweigungen nicht vorhanden und Asphalt hatten wir nach einem kurzen Waldspaziergang auch ausreichend. Da Komoot auch den Dienst verweigerte, liefen wir im Ungewissen, bis Zelsach. In Altersberg ging es auf die Märchenwandermeile, ein für Kinder schön gestalteter Wanderweg, der zum Schluss über die längste Hängebrücke der Alpen führt, eine beeindruckende Brücke über dem Rachenbach. Danach war aber der Zauber auch schon vorbei, denn es ging auf Asphalt bergab und das fast bis zum Ende der Etappe. Ein schöner Abstieg durch den Wald, der mit einer abenteuerlichen Begegnung mit einem Hofhund endete, unterbrach kurz das Asphaltgelatsche. Da braucht man schon Nerven und der Asphalt hat ja schon mentale Blasen hinterlassen, wie man bestimmt bemerkt hat, aber die werden ja oft zu Hornhaut (heute nennt man das Resilenz oder so). Es ging noch über eine Autobahnbrücke und an der lärmenden Autobahn entlang bis wir dann in Gmünd sehr zeitig ankamen.
Gmünd ist eine kleine, schöne, herausgeputzte, lebendige Stadt in den Bergen mit viiiiiel Kunst und Künstlern. Wir hatten ein Quartier im Prunner, ein altehrwürdiges Hotel, das Teil der Stadtmauer war.
Die Markierung war heute mal wieder an den Schlüsselstellen also an Abzweigungen nicht vorhanden und Asphalt hatten wir nach einem kurzen Waldspaziergang auch ausreichend. Da Komoot auch den Dienst verweigerte, liefen wir im Ungewissen, bis Zelsach. In Altersberg ging es auf die Märchenwandermeile, ein für Kinder schön gestalteter Wanderweg, der zum Schluss über die längste Hängebrücke der Alpen führt, eine beeindruckende Brücke über dem Rachenbach. Danach war aber der Zauber auch schon vorbei, denn es ging auf Asphalt bergab und das fast bis zum Ende der Etappe. Ein schöner Abstieg durch den Wald, der mit einer abenteuerlichen Begegnung mit einem Hofhund endete, unterbrach kurz das Asphaltgelatsche. Da braucht man schon Nerven und der Asphalt hat ja schon mentale Blasen hinterlassen, wie man bestimmt bemerkt hat, aber die werden ja oft zu Hornhaut (heute nennt man das Resilenz oder so). Es ging noch über eine Autobahnbrücke und an der lärmenden Autobahn entlang bis wir dann in Gmünd sehr zeitig ankamen.
Gmünd ist eine kleine, schöne, herausgeputzte, lebendige Stadt in den Bergen mit viiiiiel Kunst und Künstlern. Wir hatten ein Quartier im Prunner, ein altehrwürdiges Hotel, das Teil der Stadtmauer war.
Sachen ablegen und die Stadt erkunden. 1. Burg, 2. Stadtzentrum (Hauptplatz) 3. Kaffeetrinken ebenda 4. Einkaufen (Früchte und Almdudler ebenda) 5. Haus des Staunens anschauen.
Das war wirklich nicht schlecht, was dort geboten wurde, zum Staunen eben. Frequenzen oder Musik war das Thema des Hauses, das alle möglichen Ausstellungsstücke aufbot, wie Töne sicht- und erlebbar gemacht werden konnten oder wie Musik/Töne aus verschiedenen Handlungen entsteht. Man spritzt mit einer Wasserpistole auf Frösche und die quaken Töne der Tonleiter. Oder beim Durchbrechen von Laserstrahlen werden Töne erzeugt. Auch wie Tonfrequenzen Sand-Muster auf einer Art Trommel erzeugen oder Wasserbecken zum Klingen gebracht und das Wasser zu tanzen anfängt. Und noch vieles mehr….
Das war wirklich nicht schlecht, was dort geboten wurde, zum Staunen eben. Frequenzen oder Musik war das Thema des Hauses, das alle möglichen Ausstellungsstücke aufbot, wie Töne sicht- und erlebbar gemacht werden konnten oder wie Musik/Töne aus verschiedenen Handlungen entsteht. Man spritzt mit einer Wasserpistole auf Frösche und die quaken Töne der Tonleiter. Oder beim Durchbrechen von Laserstrahlen werden Töne erzeugt. Auch wie Tonfrequenzen Sand-Muster auf einer Art Trommel erzeugen oder Wasserbecken zum Klingen gebracht und das Wasser zu tanzen anfängt. Und noch vieles mehr….
Dann schauten wir in der Künstlergasse bei den Künstlern vorbei. In der Ausstellung von Irene Andessner erhielten wir eine private Führung (wir waren die einzigen Interessenten) und es war verdammt spannend, das fotografische Werk von ihr zu betrachten und noch umfangreiche Hintergrundinformationen zu bekommen.
Unsere relative Abstinenz in kirchlichen Dingen korrigierten wir mit dem Besuch der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt.
Alles in allem ein erlebnisreicher, unseren Kulturhorizont erweiternder Nachmittag.
Unsere relative Abstinenz in kirchlichen Dingen korrigierten wir mit dem Besuch der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt.
Alles in allem ein erlebnisreicher, unseren Kulturhorizont erweiternder Nachmittag.